Fotoausstellung „After Selma“ im Amerikahaus

Joshua McFadden im Amerikahaus

Der Titel „After Selma“ bezieht sich auf die Märsche nach Montgomery der schwarzen Bügerrechtsbewegung vor über 50 Jahren. Manche Bilder von heutigen Trauernden und von der Bewegung Black Lifes Matter könnten fast von damals sein: Der amerikanische Künstler Joshua Rahsaad McFadden hat auch deshalb in Schwarz-Weiß fotografiert.

(Bild oben: Der Fotograf McFadden von hinten im Gespräch mit Besuchern)

Amerikahaus - Fotos der Brücke

Auch mancher abgebildete Ort in Alabama erinnert an damals: Auf der Brücke waren am „Bloody Sunday“ Anhänger von Martin Luther King erschossen worden. Die Kirche war eine Station der Bewegung, hier konnte man rasten und Hoffnung schöpfen.

Dass die Bilder in jüngster Zeit aufgenommen wurden, sieht man nur einigen Details an. Eine Straßenszene zeigt eine Gruppe Menschen, die auf einem Bildschirm die Rede von Obama zum 50. Jahrestag des ersten Marsches anhören: „We do have a leader“ heißt das Bild.

Ausstellung noch bis 12. Mai 2017 im Amerikahaus München, Barer Str. 19a
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Mittwochs bis 20 Uhr

Ihr Kommentar zum Artikel: