Dieses Wochenende findet das Barcamp München statt, und ich bin zum ersten mal dabei. Das Barcamp ist ehrenamtlich organisiert und wird von einigen Sponsoren unterstützt – Microsoft stellt seine Konferenzräume in der Zentrale in Nordschwabing zur Verfügung. Das Foto oben habe ich im Foyer aufgenommen.
Ein Barcamp wird auch „Unkonferenz“ genannt. Trotz des anarchischen Namens geht es geordnet zu: In der morgendlichen großen Runde stellen alle Interessierten ihre eigene Veranstaltung vor. Auf dem obigen Bild sieht man im Hintergrund die Warteschlange der Interessierten, die eine „Session“ in petto hatten, also einen Vortrag oder Workshop.
Das Interesse der Teilnehmer entscheidet darüber, was stattfindet. So sah die Übersicht der angebotenen Veranstaltungen vom Samstag aus:
Sogar die Polizei München war da und bot eine eigene Session an, die auch gut besucht war – die Polizei ist ja heavy user auf Facebook und Twitter. Ich habe mir derweil den unterhaltsamen wie lehrreichen Vortrag „Mein Körper 2.0“ der Transfrau Dana Diezemann angeschaut.
Auch Nützliches war geboten – Tipps zum Schreiben von Daniela Heggmaier (Den roten Faden finden) sowie Do’s und Dont’s für Vortragende („Sildes of Doom“). Sogar bizarre Tipps zum Geld sparen für Bahnfahrer fanden ihr Publikum. Irgendwann springe ich selbst in den Ring – Thema Selfpublishing, Sachbuch schreiben oder doch was zum Radverkehr in der Stadt?
Andere Barcamps:
Digital Media Camp #dmcmuc – ein Rückblick von Daniela Heggmaier
Das kommunale Barcamp digitale Stadt #MucGov17 am 29. April
Das Isarcamp der Münchner Webwoche am 13. Mai
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