Seerosenpreis: Skulpturen und Lichtobjekte

Objekte des Bildhauers Jochen Sendler

Derzeit im Kunstpavillon: Die Ausstellung zum Seerosenpreis 2017 der Stadt München.

Das Foto oben zeigt einen Teil der ausgestellten Arbeiten des Malers und Bildhauers Jochen Sendler. Das Kunstwerk im Hintergrund über der Treppe nach unten nutzt schön die Höhe des Kunstpavillons – der Fenstersturz aus der Nähe:

Jochen Sendler - Fenstersturz im Kunstpavillon

Eine weitere Skulptur dieses Künstlers, der u.a. mit Stein und Holz arbeitet:
Skulptur von Jochen Sendler

Der zweite Preisträger Hans Schork ist als Künstler ein Autodidakt. Der studierte Vermessungsingenieur nutzt aber seinen technischen Verstand für seine Lichtzeichnungen und lichtkinetischen Objekte – ein Verfahren hat er sich schon vor Jahrzehnten patentieren lassen. Hier eine Lichtzeichnung, die auf einem Porträt beruht:
Lichtzeichnung von Hans Schork

Die lichtkinetischen Objekte des Künstlers habe ich nicht fotografiert – man muss sie live erleben. Auf glatten schwarzen Flächen bewegen sich Lichtpunkte in geordneten Bahnen und doch unregelmäßigen Mustern. Meine Assoziationen dazu waren die Sternschnuppen vom Wochenende, der Sternenhimmel, das sich ausdehnende Weltall … oder ein Computerspiel? Man kann lange davor stehen und das Kommen und Gehen der Lichtpunkte einfach auf sich wirken lassen. Hans Schork geht es um die Bewegung selbst, der er keine bestimmte Bedeutung zuweist.

Die Ausstellung ist noch zwei Wochen lang im Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten (Nähe Stachus) zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 13 bis 19 Uhr, am Sonntag 11 bis 17 Uhr, Montags geschlossen. Eintritt frei.

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