Grüne Welle für Radler in der Schellingstraße

Verkehrsmessung

Am Mittwoch in der Schellingstraße: Ein Student der Technischen Universität saß an der Ecke zur Luisenstraße und hatte ein Messgerät aufgebaut. Der Hintergrund ist, dass in der Schellingstraße ein Pilotversuch zur Grünen Welle für den Radverkehr läuft, siehe die Informationen der Stadt zum Thema.

Das heißt praktisch, die Ampelschaltung in der Schellingstraße ist in der ersten Zeit vorwiegend für eine Geschwindigkeit von 20 km/h optimiert, danach sollen weitere Geschwindigkeiten getestet werden. Es kann aber immer zu Abweichungen kommen, wenn es für das Vorankommen der Linienbusse notwendig ist.

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Münchner Radlnacht mit niederländischer Zugabe

Münchner Radlnacht - Go Dutch

Dieses Foto zeigt eine Gruppe Radfahrer vor dem Start zur Münchner Radlnacht am Samstagabend: die T-Shirts mit dem Text „Love Cycling – go Dutch“ hatte das Niederländische Konsulat auf Facebook angeboten und vor dem Start an Interessierte ausgegeben.

Der Auftritt der Niederlande-Fans erinnert mich daran, dass der BR neben einigen anderen Medien vor einigen Tagen den holländischen Griff (Dutch Reach) beim Öffnen der Fahrertür eines Autos vorstellte: Wer die Tür mit der rechten Hand öffnet, dreht sich automatisch etwas nach hinten und sieht besser, ob von dort ein Radfahrer kommt. Hier ein Video von D-Radio Wissen vom letzen Jahr:

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Ein Ufo in München oder das Futuro-Haus

Futuro-Haus vor der Pinakothek der Moderne

Freitagabend an der Pinakothek der Moderne: Das kürzlich eröffnete Ufo hat Feierabend, die Treppe ist eingeklappt, nur Jugendliche sitzen in ihrem Schatten im Gras.

Die fliegende Untertasse ist genau genommen ein 50 Jahre alte Kunststoffhaus, das vom Zeitalter der Raumfahrt inspiriert war und als Skihütte konzipiert wurde. Das Objekt steht derzeit vor der Pinakothek der Moderne, nachdem es vom dort ansässigen Design-Museum „Die Neue Sammlung“ angekauft und fertig restauriert wurde. Auf dessen Website findet man noch weitere Informationen über das Objekt und seinen finnischen Designer Matti Suuronen.

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Vom Spazier- und Radweg zur übernutzten Rikschapiste

Fußweg im Englischen Garten

Wer von der Universität direkt in den Englischen Garten geht, überquert bald nach dem Eingang den Schwabinger Bach. Kurz nach der Veterinärbrücke zweigen von diesem breiten Weg schmälere Fußwege ab, die ungefähr parallel zum Bach verlaufen. Das Foto oben zeigt den Blick nach links, also in Richtung Norden.

Nach Süden führt der Weg an einer großen Wiese entlang, es gibt mehr Liegeflächen direkt am Wasser. Deswegen ist hier traditionell deutlich mehr los, bei Sommerwetter wird der Englische Garten zum Wimmelbild:

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