Am Freitag eröffnete im Haus der Kunst das Festival of Independents – mit Begrüßungsreden, Live-Boxkampf und Konzert. Bis Ende November wird eine Ausstellung im ersten Stock gezeigt, begleitet von diversen Vorträgen, Seminaren, Turnieren.
Independents entpuppte sich am Sonntag als Oberbegriff für alles und jedes: Jemand hielt einen Werbevortrag für eine Biokiste, nebenan wurde gehäkelt, Green City Energy war auch irgendwie im Boot, und abends ging es um Urban Gardening – das Thema hält sich seit zehn Jahren tapfer in der Kunstszene. Dort, wo der Anarchismus-Vortrag stattgefunden hatte, konnten sich Besucher als Devotinalien linke Stadtzeitungen von anno tobak mitnehmen. Sagt ja auch die Kirche immer: Man soll die Alten ehren, und hier eben den politischen Habitus von damals. Weiterlesen
