Anfang Mai 2016 im Hofgarten des Dachauer Schlosses: Frühlingsstimmung auf der Streuobstwiese, im Hintergrund das Nebengebäude.
Der Biber – eine Plage im Englischen Garten?
Wer die Bäume im Englischen Garten aufmerksam betrachtet, bemerkt eine Veränderung: In der Nähe von Gewässern sind neuerdings die meisten Bäume mit Drahtgitter ummantelt. Diese Gitter sollen vor den Zähnen der Biber zu schützen, die sich in den letzten Jahren auch im Englischen Garten ausgebreitet haben.
Diskussion zur Zukunft des Radverkehrs in München
Wie wünschen sich Stadträte den Münchner Radverkehr? Unter diesem Titel fand am Donnerstag eine Podiumsdiskussion im Verkehrszentrum des Deutschen Museums statt.
(Im Bildhintergrund sind historische Fahrräder der dortigen Ausstellung zu sehen.)
Die Ausgangssituation in München: Die Stadt wächst weiter – nicht nur an den Rändern, die Bebauung wird auch dichter. Der Platz für Verkehrswege ist in den gewachsenen Vierteln begrenzt, von Grund auf fahrradgerecht planen lässt es sich nur in Neubaugebieten.
Die Bevölkerung wächst, ebenso die Zahl der zugelassenen PKW. Der Radverkehr ist unverzichtbar, wenn ein Verkehrskollaps vermieden werden soll. aber es wird relativ wenig investiert, obwohl die Kosten im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln niedrig sind – München ist nicht mehr im Copenhagenize-Index gelistet. Was tun?
Taube beim Sonnenbad
Das Wochenende war sonnig, aber auch sehr windig. Diese Taube hat den perfekten Platz zum Ausruhen gefunden: Hinten etwas Windschutz und die Wärme des aufgeheizten Grabsteins, vorne die Sonne. Die Tauben, die massenhaft in der Stadt leben, sind übrigens keine richtigen Wildtiere, sondern verwilderte Brieftauben.