Archiv der Kategorie: Straßenverkehr

Neue Pläne für Theresien- und Gabelsbergerstraße

Theresienstraße mit Bus der Museumslinie

In den sechziger Jahren diskutierte man ernsthaft darüber, eine Stadtautobahn mitten durch München zu bauen – auch durch die Maxvorstadt. Daraus wurde zum Glück nichts. Allerdings gibt es mit der Theresien- und Gabelsbergerstraße bis heute zwei Hauptverkehrsstraßen, die teilweise mit einer Rennbahn verwechselt werden: Die beiden Straßen waren über lange Zeit über einen Großteil der Strecke zweispurige Einbahnstraßen, die Theresienstraße (Bild oben) in Richtung Westen, die Gabelsbergerstraße in Richtung Osten. Das macht das Überholen einfach und lädt manche Autofahrer zu überhöhten Geschwindigkeiten ein. Jetzt ändert sich einiges:

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Fotos von der Fahrraddemo Rosenheimer Straße

Fahrraddemo radelt am Gasteig

Heute Abend fand in München eine Demo für den fahrradfreundlichen Umbau der Rosenheimer Straße statt. Der Hintergrund ist, dass die derzeitige Verkehrsführung für Radfahrer sehr gefährlich sein kann, es gab bereits Tote. Trotzdem kann sich die Politik nicht dazu durchringen, auf der vierspurigen Rosenheimer Straße zwei Autospuren zugunsten von Radwegen oder -streifen zu streichen. Um der Sache nachzuhelfen, riefen mehrere Organisationen (Greencity, Bund Naturschutz, ADFC, VCD, Urbanauten und die Stadtratsfraktion der Grünen) zur Fahrraddemo auf. Vom Ostbahnhof ging es durch die Rosenheimer Straße, am Gasteig vorbei (Bild oben) zum Marienplatz:

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Nachtrag zum rätselhaften Haltestellen-Radweg

Straßenbahn-Haltestelle Nordendstraße

Zum Blogeintrag über die Radwege an der Haltestelle Karolinenplatz sind einige Leserkommentare eingetroffen, sodass das Rätsel wohl gelöst ist: Die Intention des Radwegs dürfte sein, die Radfahrer an den Straßenbahnschienen vorbei zu lotsen, die für Unerfahrene recht unfallträchtig sein können. Dabei wurde auch Haltestelle Nordendstraße (siehe Foto) verwiesen, wo das Problem besser gelöst ist. Dort werden die Radler hinter dem Wartehäuschen vorbeigeführt, sodass Kollisionen mit den Fahrgästen der Straßenbahn unwahrscheinlicher werden als am Karolinenplatz.

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