Kunst im Juli – Strohballen und offene Ateliers

Strohballen-Skulptur Alte Pinakothek

Sie liegen auf der Wiese vor der Alten Pinakothek, wo die Leute Fußball spielen und in der Sonne liegen: Die Strohballen, die Michael Beutler aus Plastik-Strohhalmen aufgerollt hat – mit der Hilfe von Freiwilligen.

Strohballen an der Pinakothek der Moderne

Man findet sie auch auf der Wiese am Haupteingang der Pinakothek der Moderne und an anderen Stellen im Viertel: Ballenernte heißt die Installation, die noch bis 9. Oktober zu sehen sein wird. Dann soll es ein Erntefest geben. Für echtes Getreide wäre das etwas spät.

Strohballen Nahaufnahme

Am kommenden Wochenende steht erst mal Kunst im Karree auf dem Plan: Die Ateliers der Maxvorstadt und in Schwabing öffnen wieder ihre Türen für alle Interessierten.

Am 11. Juli um 16 Uhr findet außerdem eine Vernissage statt, die man nicht verpassen sollte. Die Jahresausstellung in der Kunstakademie zeigt Arbeiten der Studierenden, die bis zum darauf folgenden Sonntag, den 20. Juli zu sehen sind.

Am vierten Juliwochenende ist schließlich das Atelierhaus Dachauer Straße geöffnet. Einige Hintergrundinformationen über das dortige Gelände gibt es im Blogeintrag über das Kreativquartier an der Dachauer Straße – wer das Blog abonniert, bleibt auf dem Laufenden.

Rückblick:
Kunst im Karree 2013 in Bildern
Jahresausstellung der Kunstakademie 2013

2 Gedanken zu „Kunst im Juli – Strohballen und offene Ateliers

  1. quizzymuc

    Die Installation wird ja sehr kontrovers diskutiert, aber genau das ist ja Sinn und Zweck von Kunst: in jedem einzelnen andere Assoziationen zu erwecken und zum Nachdenken anzuregen.
    Ich persönlich sehe in den farbenfrohen Hinguckern auch ein Zeichen der Entfremdung des (Stadt)Menschen gegenüber der Natur.

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